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Energie-News

Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise (05.02.2019)

Brentölpreis hält sich über der Ölpreismarke von 62 USD/Barrel - Euro leicht schwächer, bleibt aber über 1,14 - Heizölpreise seitwärts erwartet

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schlossen zum Wochenstart gegenüber dem Schlussstand vom Freitag mit einem Plus von 0,7 % - konkret stand der Heizölpreis bei 69,60 Euro/100 L - damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Heizölpreismarke von 69 Euro/100 L ausbauen.

Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 5,0 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Montag und dem aktuellen Stand der Börsen am Dienstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: seitwärts!

 

Bereich Schlusskurs
01.02.2019
Schlusskurs
04.02.2019
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
05.02.2019
Heizölpreis (€/100L)
3.000 L Standardqual.
69,15 69,60

+ 0,7 %

Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
62,75 62,51 - 0,4 % Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1454 1,1435 - 0,2 % Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Montag und dem heutigen Tag herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat April 2019 schloss am Montagabend mit einem Minus von 0,4 % bei 62,51 USD/Barrel - damit bleibt der Ölpreis weiter über Ölpreismarke von 62 USD/Barrel. Hauptgrund für den Ölpreisrückgang waren schwache US-Konjunkturdaten, die auf eine Abkühlung der US-Konjunktur hinweisen. Verbunden mit dem wirtschaftlichen Abschwung dürfte sich auch die Nachfrage nach Öl reduzieren - dieses Szenario belastete die Ölpreise zum Wochenstart.

Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 16,2 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Dienstag setzt der Brentölpreis seinen Preisverfall weiter fort - aktuell steht Brent bei 62,29 USD/Barrel. Hauptgrund für die heutige Fortsetzung des Ölpreisverfalls ist darin zu sehen, dass die Mineralölmärkte davon ausgehen, dass sich die US-Öllagerbestände in der letzten Woche weiter erhöht haben - erste konkrete Zahlen werden heute Nachmittag durch das API geliefert.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Start in die neue Woche mit einem leichten Minus von 0,2 % bei 1,1435. Damit bewegt sich der Euro weiter über der Marke von 1,14. Schwache Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum, die auf eine nachlassende Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung hinweisen, belasteten den Euro am Montag.

Heizölpreise-Trend: Opec+ kämpft um Stabilisierung der Rohölpreise

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 0,3 % verringert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Dienstag tritt der Euro auf der Stelle. Verschiedene Konjunkturdaten aus der Eurozone und aus den USA könnten im Laufe des Tages den Finanzmärkten neue Impulse verleihen.

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